Die Sandbänke, Salzwiesen, Dünen und der Wald sind nicht nur beeindruckende Natur, sondern sie sind auch Grundlage für die Erholung von vielen Menschen und schützen das Hinterland vor Überflutungen. Damit erbringt St. Peter-Ordings Natur wichtige „Ökosystemleistungen“ für die Menschen.
Herausragende Natur
Die Küstenlandschaft von St. Peter-Ording ist ein an der Festlandküste der südlichen Nordsee herausragender Lebensraum. In großen Teilen gehört sie zum Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer sowie zu anderen Schutzgebieten.
Schutz vor Überflutungen
Für den Küstenschutz erfüllen der Außensand, die breiten und teils hochgelegenen Salzwiesen sowie die Dünen eine wichtige Schutzfunktion gegen Überflutungen des Hinterlandes. Die Küstendünen in St. Peter-Ording nehmen hierbei eine besondere Stellung ein. Beispielsweise übernimmt die 1200 m lange Düne Maleens Knoll die Funktion eines Seedeiches und schützt das Hinterland vor Überflutungen.
Erholung für viele Menschen
Zugleich gehört St. Peter-Ording mit mehr als zwei Millionen Übernachtungen jährlich zu den gefragtesten Tourismusdestinationen in Deutschland. Für die vor Ort lebenden Menschen und ihre Gäste ist die Küstenlandschaft St. Peter-Ordings ein großer Anziehungspunkt mit herausragenden landschaftlichen Werten.